Beratung und Therapie von Säuglingen und Kleinkindern in Bremen

In welchem Rahmen arbeite ich mit Ihnen?

Die Geburt eines Kindes stellt Sie als Eltern vor viele neue und spannende Aufgaben. Besonders in den ersten drei Lebensjahren können Unsicherheiten oder auch seelische Probleme in der Familie auftreten. Entwickeln Säuglinge oder Kleinkinder Symptome wie z.B. langes Schreien ohne Beruhigungsmöglichkeiten oder Schlafprobleme, Essstörungen und Koliken, dann kann dies eine große Belastung für alle darstellen.

In der Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie kann ich Ihnen dabei helfen, ihr Kind besser kennenzulernen und zu verstehen. Viele Symptome bessern sich so meist schon nach wenigen Treffen. Frühzeitige Hilfe kann verhindern, dass sich anfängliche Nöte zu ernsten Störungen entwickeln.

Im Beisein von Baby oder Kleinkind und Eltern werden gemeinsam die Gründe für die Auffälligkeiten geklärt und eine bessere Verständigung entwickelt. Dazu gehört das Verständnis der seelischen Vorgänge, die für den Beginn der Beziehung zwischen Mutter, Vater und Baby Bedeutung haben. Bei Bedarf findet eine Psychotherapie statt. Diese Therapie unterliegt der Schweigepflicht und wird von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Private Krankenkassen haben eigene Vertrags-Regelungen, die davon abweichen können.

Sie können sich direkt an mich wenden. Sie brauchen nur die Krankenversicherungskarte ihres Kindes. Es ist keine Überweisung durch einen niedergelassenen Arzt erforderlich.

Welche Themen können Sie in der Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie besprechen und bearbeiten?

Sie können sich an mich wenden, wenn

  • Ihr Baby viel schreit, unruhig und verspannt  und schwer zu beruhigen ist
  • Einschlaf– und Durchschlafprobleme vorliegen
  • Still-, Ernährungs- und Entwicklungsstörungen auftreten
  • frühe Verhaltensauffälligkeiten ihres Kindes (z.B. ständige Unruhe, Anklammern, Trennungsangst, Kontakt- oder Spielstörungen) Ihnen Sorge bereiten
  • Probleme durch belastende Erfahrungen rund um Schwangerschaft, Geburt und erster Lebenszeit (z.B. Frühgeburt, Kaiserschnitt-Geburten, verfrühte Trennungen, Operationen, chronische Erkrankungen) entstehen
  • Probleme in der Beziehung zu Ihrem Kind existieren und Sie sich überfordert und erschöpft fühlen oder unter nachgeburtlicher (postpartaler) Depression leiden
  • Sie nach der Geburt ihres Kindes Angst, Belastung, Schuld und Enttäuschung erleben
  • Probleme in der Elternschaft bestehen und sich z.B. ein Partner ausgeschlossen fühlt oder es Probleme mit der eigenen Herkunftsfamilie gibt.
  • Probleme mit Psychosomatiken wie zum Beispiel Neurodermitis und Asthma bestehen.

Was können Sie erreichen?

Eltern-Kleinkind-BeratungDurch die Säuglings-Kleinkind-Eltern-Psychotherapie werden emotionale und körperliche Blockierungen ihres Kindes gelöst, auch durch sanfte Körperarbeit mit ihrem Kind.

Außerdem erforschen wir, wie Sie den emotionalen Kontakt zu ihrem Kind verbessern und regulieren können. Dazu zählen auch Handlungsstrategien und Perspektiven im Umgang mit besonders liebesbedürftigen, aggressiven oder zurückgezogenen Kindern.

Die Anzahl der Sitzungen ist abhängig vom jeweiligen Krisenprozess. In den meisten Fällen sind zwischen 1-5 Sitzungen ausreichend. Bei schwereren Symptomen sind häufig 10-25 Sitzungen notwendig, um eine stabile Verbesserung zu erreichen.

Für mich steht eine möglichst schnelle Entlastung und Verbesserung der Situation im Vordergrund, damit  Sie als Eltern sich wieder kompetenter im Umgang mit ihrem Kind fühlen können und die wechselseitige Bindung  zwischen allen gefestigt wird.